Aus Kaspar Köglers Lehr- und Wanderjahren gibt es bislang nur wenige Zeugnisse. In Graubünden befindet sich zum Beispiel eine Kirche, in der er vor 1867 ein Deckengemälde ausgeführt hat. Gesehen habe ich es noch nicht. Einmal gab es im Internet ein paar Kögler-Zeichnungen eines nackten Mannes zu kaufen. Damals wurde vermutet, dass sie aus seinen Münchner Zeit stammten. Aber das wurde nicht belegt. So muss man sich mit dem Wenigen begnügen, was bislang bekannt ist.

Schön, dass es die Heidelberger Uni-Bibliothek gibt, die die „Fliegenden Blätter“ digitalisiert hat. Ein Projekt befasst sich mit der berühmten Zeitschrift und erfasst in HeidIcon, der Heidelberger Bilddatenbank, sämtliche Illustrationen. Mit Hilfe der Datenbank lassen sich auch Kaspar Köglers Werke finden. Seine früheste Zeichnung für die  „Fliegenden Blättern“ stammt aus dem Jahr 1865. Dazu und zu seinen weiteren Beiträgen habe ich eine eigene Seite gestaltet.